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Weitergeleitet zu Gartenkunst

Unter '''Gartenkunst''' versteht man die künstlerische und landschaftsarchitektonische Planung und Gestaltung begrenzter privater oder öffentlicher durch , e, Anschüttungen, Planierungen, elemente, e, oder en. Die Art der Gestaltung geht hierbei über die reine Nutzbarmachung von Landschaft und hinaus und ist Ausdruck einer bestimmten Stilrichtung von , , und Architektur einer .

Die Gartenkunst ist der Vorläufer von Garten- oder , bei der naturwissenschaftlich-technische Gesichtspunkte im Vordergrund stehen. Im erreichte das Ansehen der Gartenkunst als form ihren Höhepunkt. Die Parks von und beispielsweise wurden entsprechend den geltenden barocken Gesellschafts-, Landschafts- und Naturidealen gestaltet.

Gewöhnlich werden vor allem s und zu Repräsentationszwecken angelegte Gärten zur Gartenkunst gerechnet. Grundsätzlich kann es sich jedoch auch bei einem privaten oder um ein handeln.

 findet sich dagegen meist au�erhalb von abgegrenzten Gartenanlagen.

Geschichte

Ästhetisch bewusst gestaltete Grün- und Freiflächen sind seit der in Städten und im Zusammenhang mit Landgütern nachgewiesen.

Im befanden sich vor mindestens 5000 Jahren rund um die , Gräber und Tempel umfangreiche Tempelgärten, weil neben Speisen und Getränken auch Pflanzen und Blumen zu Ehren der Toten und der Götter geopfert wurden.

Ein bekanntes Beispiel für antike Gartenkunst sind die sagenumwobenen in Mesopotamien, eines der sieben . Auch fußen auf einer mehr als 3000 Jahre alten Tradition, die für den Iran und benachbarte Regionen typisch ist; analog verhält es sich mit der und mit .

Seit etwa 1720 entstand in England unter dem Einfluss der letztgenannten ostasiatischen und chinesischen Gärten und als bewusster Kontrast zum französischen der , der sich durch seine Natürlichkeit auszeichnet und damit in krassen Gegensatz zu dem strengen und -geometrischen Barockgarten steht.

Die im angelegten Jardins d'Annevoie (Schloss d'Annevoie in , im <nowiki/>tal, in der Provinz , ) sind die einzigen Wassergärten in Belgien, mit Perspektiven im französischen Stil, Fantasie im englischen Stil und intimem Charme im italienischen Stil.

Siehe auch

  • (1742?1792) ? Der deutsche Gartentheoretiker der und Fürsprecher des Landschaftsgartens empfindsam-romantischer Prägung vermittelte die Theorien der englischen Gartenkunst in vereinfachter Form und trug so zur Verbreitung des Landschaftsgartens in Deutschland, Skandinavien und Russland bei.

Literatur

  • : ''Garten-Kunst. Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies''. Quadriga, Berlin 2012, ISBN 978-3-86995-045-7.
  • Gabriele Uerscheln: ''Meisterwerke der Gartenkunst.'' Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 3-15-010594-3.
  • Gabriele Uerscheln (Hrsg.): ''Museum für Europäische Gartenkunst.'' Stiftung Schloss und Park Benrath Düsseldorf, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2005, ISBN 3-7757-1610-6.
  • Gabriele Uerscheln, Michaela Kalusok: ''Wörterbuch der europäischen Gartenkunst.'' 3. Auflage. Reclam, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-15-018656-5.

Weblinks

Einzelnachweise